Lisbeth`s letzte Reise – im Casino am 24.11.2019
Lisbeths letzte Reise
Filmpremiere des Dokumentarfilmes im „Casino“ Aschaffenburg
Es ist Sonntagmorgen ca. 10:30 Uhr, im Kino riecht es nach Popcorn und Kaffee und es wird langsam eng im Foyer des Aschaffenburger Kino „Casino“. Es finden sich immer mehr bekannte, aber auch unbekannte Gesichter ein, um den Film „Lisbeth’s letzte Reise“ zu sehen. Auch vor Ort sind Professor Carlés Ehefrau und sein damaliger Ton-Assistent Wolfram Gruß, die der Premiere beiwohnen wollen. Mit über 60 Gästen beginnt um 11 Uhr im neu renovierten großen Saal die Eröffnung des Filmes. Als Einleitung stellt die 1. Vorsitzende Frau Schramm sich selbst und die Hospizgruppe vor. Im Anschluss informiert Professor Thomas Carlé mit wenigen schlüssigen Worten über seine Rolle als Professor, Regisseur und allem voran als Sohn. Er erklärt mit welchem Entschluss seine Mutter zu dem Film drängte, der zugleich den letzten Weg darstellt und zeigen soll, dass dieser nicht immer schön ist. In dem 79-minütigen Dokumentarfilm wird zu Beginn Vater Heinrich und später Mutter Lisbeth begleitet, auf einem liebevollen und würdigen, aber gleichzeitig authentischen und realistischem Wege. Am Ende des Filmes fehlen einem die Worte und jeder benötigt wenige Minuten, um sich zu fassen. Im Anschluss ist im Rahmen des Sektempfangs Zeit für Fragen, die Herr Carlé ausführlich beantwortet. Im Austausch mit den Gästen wird ihm außerdem viel Lob für den außergewöhnlichen und sehr gelungenen Film ausgesprochen.