29.01.2025 Unser Bauplatz wird auf eventuell verbliebene Kampfmittel untersucht
Bei einer Kampfmittelsondierung handelt es sich um die Untersuchung eines Gebiets auf eventuell verbliebene Kampfmittel, wie Bomben und Granaten, die noch aus Kriegszeiten stammen. Bevor mit der eigentlichen Sondierung begonnen wird, wird das Gebiet genau analysiert. Dazu gehört das Studium von historischen Karten, Luftaufnahmen und anderen relevanten Daten. Dabei wird ermittelt, ob und in welchem Ausmaß Kampfmittel vorhanden sein könnten. Um Kampfmittel im Boden zu finden, werden elektrische Signale gesendet und empfangen und anschliessend ausgewertet. Nach ein bis zwei Wochen liegt das Ergebnis vor. Wir hoffen, das nichts gefunden wird, das den Bau verzögert.
Leider ist die Kampfmittelsondierung nicht so wie gewünscht verlaufen. Es wurden auf dem Baufeld 110 Störpunkte gefunden. Wir haben uns daher entschieden, dass wir bereits jetzt die Asphaltdecke zurück bauen und ab 17.02.2025 ein Teilbereich des Grundstücks Erdbaubegleitend weiter untersuchen lassen und die Baustelleneinrichtung findet statt.
Am Montag, 10.03.2025, fand nach jahrelanger Planung bei schönstem Wetter der Spatenstich für unser Hospiz- und Palliativzentrum in Aschaffenburg statt. Circa 200 Menschen, darunter viele Ehrenamtliche, der Vorstand, zahlreiche Spender*innen und die örtlichen Politiker*innen haben mit uns diesen besonderen Tag gefeiert. Bei guter Verpflegung entstanden im Anschluss großartige Gespräche. Wir freuen uns auf die nächsten Monate, wenn das Hospiz- und Palliativzentrum wächst und wir es bald inhaltlich gestalten können.