Meditatives Konzert mit Gedenken an die Verstorbenen am 05.10.18
Die Hospizgruppe Aschaffenburg e.V., lud am 05.10.2018 im Rahmen der Feierlichkeiten ihres 25-jährigen Bestehens, zu einem meditativen Konzert mit Gedenken an die hospizlich begleiteten Verstorbenen, in die Christuskirche ein.
Frau Pfarrerin Schemann moderierte den besinnlichen Abend, der unter dem Motto stand: „Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder“. Denn wo ein Regenbogen leuchtet, findet sich neben dunklen Wolken, tröstender Sonnenschein. Ein Regenbogen verbindet neben der Trauer um einen geliebten Menschen, die Liebe der Trauernden zu ihren Verstorbenen und die Hoffnung, dass die Trauer mit der Zeit leichter zu tragen sein wird.
Der Regenbogen wurde während der Zeremonie von Trauerbegleiterinnen vor dem Altar symbolisch in Stoffbahnen ausgelegt, jeweils begleitet von besinnlichen Texten im Wechsel mit klassischen Musikstücken.
Für die gelungene atmosphärische Gestaltung trugen vor allem die Musiker/Innen bei: Vera Trohosch, Querflöte, Lisa Wagner an der Harfe und Karsten Schwind an der Orgel, die in unterschiedlichen Konstellationen zusammenspielten. Musikalisch eröffnet wurde das Konzert mit „Andante religioso“ für Flöte und Orgel von Hiller (1873-1938) und endete mit dem beeindruckenden „Ave Maria“ von Bach/Gounod (1854), gespielt von Flöte und Harfe.
Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Der Mond ist aufgegangen“ von M. Claudius, wurde der Abend abgerundet durch die Mitgabe eines Regenbogensteins und einer tröstenden Gedichtskarte an die etwa 120 Besucher.
Die Ankündigung im Vorfeld hierzu im Rahmen der 25 Jahre Hospizgruppe Aschaffenburg e.V. finden Sie hier auf Seite 28.