Veranstaltungsreihe 2016 „Thementage im Herbst – bewusst erleben“
Beginn der neuen Hospizbegleiterausbildung
Am 07.10.2016 startete die neue Ausbildung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung mit 16 Teilnehmern im Bildungszentrum Schmerlenbach. Weitere Informationen zur Hospizbegleiterausbildung finden Sie hier.
Kreatives Angebot für Trauernde
Am startete
Aschaffenburger Hospiz- und Palliativtag 2016
Am Sonntag, 16. Oktober 2016, 18 Uhr lud die Hospizgruppe Aschaffenburg e. V. zum diesjährigen Aschaffenburger Hospiz- und Palliativtag in den Bachsaal der Christuskirche in Aschaffenburg ein. Nach einer Begrüßung und Einführung des Vorsitzenden Dr. Max Strüder präsentierten die Schauspieler Jan und Franziska Bareins Texte, Filmsequenzen und Lieder zum Thema Sterben und Tod bei einer szenischen Lesung im Rahmen der Reihe »Hospiztage im Herbst«.
Ein erfrischend eigenwilliger Ansatz zum Thema Tod. Diese Lesung war ebenso informativ wie unterhaltsam. Es wurden Texte von Kurt Tucholsky und Georg Heym bis hin zu E. A. Poe rezitiert. In den Zwischensequenzen und Übergängen gab es musikalische Impressionen sowie Videoausschnitte zu hören und sehen
Darüber hinaus konnte sich die ca. 70 Besucher am Informationsstand über die Angebote des Hospizvereins informieren und mit ehrenamtlichen Hospizbegleitern ins Gespräch kommen.
Benefiz-Jazzfrühstück im Cafè Langenstein
Am Sonntag, 23.10.2016 fand in der Zeit von 10 – 13:30 Uhr im Café Langenstein in Laufach im Rahmen der Reihe „Herbsttage – bewusst erleben“ ein Benefiz-Jazz-Frühstück mit der Band AB-JAZZ statt.
Das Café war bis auf den letzten Platz reserviert. Auf die 100 Besucher wartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet für 12,50 Euro pro Person und gute Jazzmusik der Band AB-JAZZ. Folgende Musiker wirkten mit:
Nicole Becker (Gesang & Posaune), Franz Keller (Saxophon & Flute & Harp), Hans-Georg Stark (Klavier), Martin Neuendorf (Drums).
Die Jazz-Formation AB-Jazz gründete sich 2001. Seitdem grooven die Musiker Franz Keller, Werner Kiesel, Martin Neuendorf und Hans-Georg Stark mit viel Freude bei verschiedenen Konzerten in dieser Region. Nach einer kleinen Schaffenspause fanden die „Jungs“ mit der erfahrenen und beliebten Sängerin Nicole Becker, die auch ein Ass auf der Posaune ist, – ein echter Glücksgriff – zu ihrer neuen Form (www.jazz-affair.de;www.swingingangels.de; www.jezzshepherds.de).
Es wurden Stücke wie „Ain´t No Sunshine“, „In A Minor Mood“, „Lover Man”, “Money”, “Summertime” und vieles mehr gespielt.
Der Spendenerlös in Höhe von knapp 600 Euro kommt dem Hospizverein für dessen Engagement für Schwerstkranke und Sterbende zugute.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches DANKESCHÖN an die BAND AB-Jazz und das Team des Café Langenstein.
Begin des neuen Gesprächskreises für Trauernde
Am 07.11.2016 begann mit 5 Teilnehmern ein neuer Gesprächskreis für Trauernde. Weitere Informationen zum Angebot und neue Termine finden Sie hier.
Vortrag zur Patientenverfügung und Vollmacht
Am 11.11.2016 um 19:30 Uhr bot die Hospizgruppe Aschaffenburg e. V. in der AOK Aschaffenburg einen Vortrag zum Thema Patientenverfügung und Vollmacht an. Es kamen ca. 120 Besucher zum Vortrag. Weitere Informationen zum Beratungsangebot finden sie hier.
Kinomatinee im Casino Aschaffenburg „Bilder, die bleiben“
Gemeinsam mit dem Casino Aschaffenburg zeigte die Hospizgruppe Aschaffenburg e. V. in der diesjährigen Kinomatinèe den Dokumentarfilm „Bilder, die bleiben“.
Zum Film:
Gesine Meerwein 45 Jahre alt, lebt mit unberechenbaren Schmerzschüben und „schnellwachsende Metastasen“. Fast vier Jahre lang rechnet sie damit, in Kürze sterben zu müssen. Offen und eigenwillig begegnet sie dem bevorstehenden Tod und ihrer eigenen Bestattung. Dabei bindet sie ihre Familie und ein enges Netz von Freundinnen in den Sterbeprozess mit ein.
Als die Dreharbeiten laufen weiß niemand, dass dies tatsächlich die letzten drei Monate ihres Lebens sein werden.
Das Besondere an „Bilder, die bleiben“
- Der Wunsch der Protagonistin, anhand des Films selbst aktiv zu einer offenen Kultur des Abschiednehmens beizutragen.
- Die außergewöhnlich nahe und angenehm unaufdringliche Kameraarbeit von Gisela Tuchtenhagen.
- Die langjährige Freundschaft zwischen Gesine Meerwein, und Katharina Gruber, einer der beiden Filmemacherinnen.
- Die Tatsache, dass der Film nicht mit dem Tod endet , sondern auch den Abschiedsprozess der Angehörigen von der körperlichen Hülle der Verstorbenen begleitet.
- Das Weiterführen der Thematik über den Film hinaus: das Projekt endet nicht mit der Fertigstellung des Filmes, sondern setzt einen weiterführenden Fokus auf die Themen Vernetzung, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit.
Ein Film von Katharina Gruber und Gisela Tuchtenhagen. Nach einer Idee von Gesine Meerwein. Freiburg 2007, 52 Minuten.
Die Regisseurin Frau Katharina Gruber führte in den ein und Stand im Anschluss an den Dokumentarfilm für ein Nachgespräch zur Verfügung. Die Hospizgruppe lud alle Besucher im Anschluss an den Film noch zu einem gemütlichen Beisammensein und Gesprächen ein. Ca. 60 Cineasten folgten der Einladung.
Kartenpreis: 6 Euro
Veranstaltungsort:
Casino Aschaffenburg
Ohmbachgasse 1
63739 Aschaffenburg
Tel. 06021 / 4510772 (Kartenreservierung)
Mit freundlicher Unterstützung von